Was ist denn „Pet Nat“ jetzt eigentlich? Es geht dabei darum, den Grundwein während der Gärung in die Flasche zu füllen, in der er dann fertig vergärt und dabei Kohlensäure-Druck entwickelt. Der so in der Flasche entstehende Druck liegt etwa zwischen 2,5 und 2,8 bar, Pet Nats sind rechtlich gesehen also Perlweine, wie zum Beispiel ein Prosecco frizzante. Pet Nats sind anders als klassischer Sekt. Sie sind auf herzerfrischende Weise eben absolut natürlich, tolle Begleiter zum Essen. Für den Pet Nat „M“ hat Judith Beck Muskateller und Weißburgundertrauben verwendet. Er ist komplett durchgegoren und also richtig schön trocken. Ganz feinduftig in der Nase, die Muskateller-Aromatik ist vorhanden, aber eben ganz fein und edel. Am Gaumen ganz lebendig, saftig, klar, verspielt und eben herrlich trocken im Abgang.